Aktuell im Zentrum für Parkinson und Bewegungsstörungen
Parkinson-Informationstagung
Am 8. September 2021 fand die Parkinson-Informationstagung für Betroffene und Angehörige im Inselspital statt. Sie wurde mit grossem Erfolg und viel Kreativität durch das Zentrum für Parkinson und Bewegungsstörungen des Inselspitals und Parkinson Schweiz durchgeführt.
Haben Sie den Vortrag von Prof. em. Dr. med. Mathias Sturzenegger zum Thema «Parkinson und Kreativität» verpasst? Schauen Sie das ganze Video jetzt noch an.
Vortrag Prof. em. Dr. med. Mathias Sturzenegger
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- Präsentation «Parkinson und Kreativität» [1.93 MB]
Kurzfilm «Hä? Lueg mau...»
Unter den vielen kreativen Programmpunkten wurde unter anderem ein Video der Filmemacherin Bettina Rotzetter gezeigt, das die facettenreiche Kreativität der Betroffenen illustrierte.
Kurzfilm 2020 «Le Mani»
Gerade in der herausfordernden und ungewissen Zeit der Corona-Pandemie kann durch kreatives Schaffen positive Energie freigesetzt werden. Das Zentrum für Parkinson und Bewegungsstörung der Universitätsklinik für Neurologie hat unter der Leitung von Dr. Ines Debove das Filmprojekt «Le Mani» initiiert und Parkinsonbetroffene gebeten, ihre kreativen Projekte in einem Video zu teilen. Die Filmemacherin Bettina Rotzetter schuf daraus ein einfühlsames und inspirierendes Gesamtwerk, das die verschiebenden Facetten der Kreativität aufzeigt und auch anderen Patientinnen und Patienten Mut und Freude machen soll.
2019 Kurzfilm Projekt - «Ig, du und de Parki»
Dieser Kurzfilm erzählt die Geschichte von Silvia und Ruedi, welche beide an Parkinson erkrankt sind. Er soll Patienten und Angehörige im Umgang mit der Erkrankung ermutigen und das weitere Umfeld bezüglich der unterschiedlichen Aspekte der Erkrankung im täglichen Leben sensibilisieren.
«Parkinson-Professur» am Inselspital Bern
Annemarie Opprecht Parkinson Award
Im Herbst ist in Montreux der «Annemarie Opprecht Parkinson Award» verliehen worden. Preisträger 2018 ist der Neurologe Prof. Dr. med. Paul Krack, der kürzlich von der Universität Genf ans Inselspital Bern wechselte.
Wenn sie singt, wirds leichter
Parkinson erfordert verschiedene Therapien – auch kreative. Singen, Velo fahren und Boxen können den Krankheitsverlauf bremsen.
36.9°: Tiefenhirnstimulation bei Zwangsstörung
Menschen mit Zwangsstörungen wie dem Tourette-Syndrom haben oft mit einem enormen Leidensdruck zu kämpfen. Mittels Tiefer Hirnstimulation können die willkürlichen Ticks unter Kontrolle gebracht werden. Für die Gesundheitssendung „36.9°“ des Westschweizer Fernsehens RTS erklärt PD Dr. Michael Schüpbach, ehem. Leiter des Zentrums für Bewegungsstörungen am Inselspital Bern, wie durch schwache elektrische Reize die Hirnregionen, welche die Ticks auslösen, beruhigt werden können. Prof. Dr. med. Claudio Pollo, Stv. Chefarzt an der Universitätsklinik für Neurochirurgie am Inselspital Bern, implantiert bei einem invasiven Eingriff die Elektroden ins Hirn der betroffenen Patientin (ab 49:45).
Leben mit Parkinson
Mit 47 erhielt Doris Wieland die Diagnose Parkinson. 15 Jahre später entscheidet sie sich für eine Hirn-Operation. Die Wachoperation wurde im Inselspital Bern durchgeführt.
SRF PULS begleitete Doris Wieland in einer sechsteiligen Dokumentation auf ihrem Weg von der Parkinson Diagnose bis nach ihrer Hirnoperation.